Laut Fachmagazin/A1 Digital Studie: Fachkräftemangel und Sicherheitsbedenken bremsen Fortschritt im Bereich IIoT

Wien/München, 26. Mai 2025 –A1 Digital, Experte für digitale Transformation, hat jetzt die Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema Industrial Internet of Things (IIoT) vorgestellt. Diese Studie zeigt ein gemischtes Bild für IIoT in der DACH-Region. Während das Interesse und die Bereitschaft zur Investition in IIoT-Lösungen hoch sind, zeigt die Studie, dass die tatsächliche Umsetzung und der Reifegrad der Projekte noch deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Nur ein geringer Teil der Unternehmen hat IIoT-Lösungen flächendeckend implementiert, viele stecken noch in der Planungs- oder Pilotphase.

Die Studie, die CIO, CSO und COMPUTERWOCHE erstellt haben, basiert auf den Erkenntnissen führender IT-Entscheider und beleuchtet die wichtigsten Herausforderungen und Chancen, die mit der Implementierung von IIoT-Lösungen verbunden sind.

„Die Studie zeigt, dass Unternehmen in der DACH-Region das enorme Potenzial von IIoT erkannt haben, aber noch mit der praktischen Umsetzung kämpfen“, sagt Lukas Wallentin, Director IoT bei A1 Digital. „Der Fachkräftemangel und Sicherheitsbedenken sind die größten Bremsen. Als europäischer Technologie-Service-Provider sehen wir es als unsere Aufgabe, Unternehmen dabei zu unterstützen, diese Hürden zu überwinden und das volle Potenzial von IIoT auszuschöpfen. Wir bieten umfassende Lösungen und Expertise, um Unternehmen von der Strategieentwicklung über die Implementierung bis hin zum Betrieb von IIoT-Lösungen zu begleiten.“

Zu den zentralen Ergebnissen gehören:

  • Diskrepanz zwischen Interesse und Umsetzung: Obwohl 53 Prozent der befragten Unternehmen angeben, IIoT-Lösungen einzusetzen, befinden sich nur neun Prozent in der Phase des breiten Rollouts. Der Großteil der Unternehmen sich noch in der Strategieentwicklungs-, Pilotprojekt- oder Anwendungsfall-Phase zu verorten.
  • IT dominiert, OT-Expertise fehlt: Die Verantwortung für IIoT-Projekte liegt überwiegend in den Händen der IT-Abteilungen (60 Prozent), während die Expertise und das Wissen der operativen Technologie (OT) – also die Bereiche, die direkt mit den Produktionsprozessen verbunden sind – oft unzureichend einbezogen werden. Nur 24 Prozent der Unternehmen sehen Experten aus dem Produktions- und Fertigungsbereich in der Verantwortung für die IIoT-Strategie.
  • Fachkräftemangel als größte Hürde: Der Mangel an qualifiziertem Personal wird von 41 Prozent der Befragten als eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung von IIoT-Projekten genannt. Dies betrifft sowohl IT- als auch OT-Fachkräfte mit den erforderlichen Kenntnissen in Bereichen wie Datenanalyse, Netzwerksicherheit und Automatisierung.
  • Sicherheitsbedenken bremsen aus: Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz werden von 40 Prozent der Unternehmen als Hemmnis für die IIoT-Implementierung genannt. Die Angst vor Cyberangriffen und Datenverlusten führt zu einer gewissen Zurückhaltung bei der Vernetzung von Produktionsanlagen.
  • Investitionen steigen trotz Herausforderungen: Trotz der genannten Herausforderungen planen viele Unternehmen, ihre Investitionen in IIoT in den kommenden Jahren zu erhöhen. 50 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre IIoT-Budgets im nächsten Jahr steigen werden, wobei der Fokus auf Netzwerktechnologien und Künstliche Intelligenz (KI) liegt.
  • Effizienzsteigerung als Hauptziel: Die primären Ziele bei der Einführung von IIoT-Anwendungen sind die Steigerung der Produktionseffizienz (57 Prozent) und die Verbesserung der Produktqualität (41 Prozent). Neue Geschäftsmodelle spielen hingegen eine untergeordnete Rolle.

Die vollständige Studie finden Sie HIER zum Download.

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